Trinkwasser Desinfektion, Landwirtschaft
Klassische Maßnahmen
1.Hitzebehandlung
Eine traditionelle Möglichkeit Trinkwasser zu entkeimen ist die thermische Behandlung. Das heißt, das Wasser wird stark erhitzt, dadurch werden die enthaltenen Keime abgetötet. Hierbei müssen wenigstens 70° C erreicht werden, die während des dreiminütigen Spülvorgangs nicht unterschritten werden dürfen.
Die thermische Behandlung ist nicht unkompliziert, birgt jede Menge Fehlerpotential und ist in Kaltwasserleitungen nicht einzusetzen. Der mit der Zeit in den Leitungen und an den Armaturen entstandene Biofilm bleibt weiter bestehen und bildet somit die Nährsubstanz für wiederkehrende Verkeimung.
Zudem muss dieser Desinfektionsprozess kontinuierlich wiederholt werden.
2.Filtrieren
Filtrieren ist ein mechanisches Verfahren, um Bakterien, Keime und sonstige Erreger aus dem Wasser zu entfernen. Die Filter sind derart gestaltet, dass Wasser durchlaufen kann und die Erreger idealerweise herausgefiltert werden.
Diese Behandlung führt zumindest kurz hinter dem Filter zu keimfreiem Wasser.
Im weiteren Verlauf bis zur Entnahmestelle kann es jedoch leicht durch den Biofilm wieder belastet werden.
3.Einsatz chemischer Mittel
Der Einsatz von hochkonzentrierten Chemikalien kann ebenfalls zur Desinfektion herangezogen werden. Sie sind zwar wirkungsvoll einsetzbar, bringen jedoch einige nicht unwesentliche Nachteile mit sich. Der Einsatz der Chemikalien bedeutet zunächst, daß die Leitungen in dieser Zeit nicht für die normale Verwendung genutzt werden können.
Je nach verwendeter Chemikalie, muss eine bestimmte Zeit bis zur Wiederinbetriebnahme abgewartet werden. In den meisten Fällen müssen die Leitungen vor Inbetriebnahme nochmals gespült werden. Zusätzlich bilden Ablagerungen in den Rohren einen natürlichen Schutz gegen die Chemikalien, auch hier haben wir es mit einem kontinuierlich stattfindenden Reinigungsprozess zu tun.
4.Ultraviolettes Licht ( UV Licht)
Auch ultraviolettes Licht kann bei der Desinfektion von Trinkwasser zum Einsatz kommen. Es ist überall dort sinnvoll, wo höhere Temperaturen als Lösung ausscheiden. Wie beim Filtern, wirkt das Prinzip nur an den Stellen, wo es installiert ist, also punktuell.
Zudem hat es keine nachhaltige, bzw. prophylaktische Wirkung.
Damit sich Erfolg einstellt, muss diese Methode sehr bedacht und akribisch angewandt werden und ist somit auch sehr pflegeintensiv.
5.Nachhaltige, umweltfreundliche Alternative mit hypochloriger Säure
Trinkwasseraufbereitung
Effizient-Günstig-Problemlos-Hochwirksam
In den oben genannten Anwendungsbeispielen erkennt man, dass es zwar einerseits viele Möglichkeiten zur Desinfektion gibt, diese aber in der Regel mit einem nicht unerheblichen zeitlichen, finanziellen und sicherheitsrelevanten Aufwand einhergehen.
Das Mittel lässt sich sehr einfach, anwendungsspezifisch ins Trinkwasser dosieren.
Dosierungen zwischen 0,5 und 1,5 % reichen aus, um das Trinkwasser viren- und bakterienfrei zu halten. Zugleich verhindert der kontinuierliche Einsatz wirksam das Entstehen eines Biofilms.
Vorteile:
-benötigt keine nachträgliche Reinigung der wasserführenden Leitungen
-geruchs- und geschmacklos, beeinflusst nicht das Trinkverhalten von Tieren
-kein Gefahrstoff, keine kennzeichnungspflichtigen Bestandteile
-ist für den Wasserkreislauf nicht belastend
-sehr effizient, da auf andere Reinigungsmethoden überwiegend
verzichtet werden kann.
-einfach in der Handhabung
-die meisten Anwender bemerken schon nach kurzer Zeit eine deutliche Verbesserung des Gesamtzustandes. So berichten Eierproduzenten von Zunahme des Eigenwichtes, einer sehr starken Abnahme der 2. Wahl Qualitäten und einer geringeren Sterblichkeit bei den Tieren.
Wirksamkeitsbereich:
Levurozid (Hefen)
Fungizid (Hefen und Schimmelpilze )
Bakterizid (Bakterien)
Viruzid (Viren)
Folgende Wirksamkeiten wurden durch EN-Testungen erfolgreich bestätigt.
EN 1276 Bakterien
EN 1650 Hefen und Schimmel
EN 14476 Viren
EN 13694 Oberflächen
EN 13623 Wassersysteme
Das Mittel hat keine kennzeichnungspflichtigen Inhaltsstoffe, kein Gefahrgut, Sicherheitsdatenblatt ist daher nicht erforderlich.
Aus Gründen der Transparenz wurde trotzdem ein SDS nebst UFI-Nummer erstellt.